Mein Wintergesicht ins helle Licht gelegtSeminar-Nr. 25-527M55Mo., 17.11.2025, 19.30 Uhr - Mo., 17.11.2025, 21.00 Uhr

Vom Verbeten

Wenn mir Worte fehlen

für das

was in mir wildert

was in mir schmerzt

was in mir schreit

wenn mir Worte fehlen

für mein Freudenhüpfen

für meinen Ruhepuls

für meinen Freiflug

wenn mein Schweigen lodert

und mein Lodern schweigt

kennst Du kein Verbeten

Du lauschst hinter meine Worte

Du lauschst durch mein Schweigen

auf mich

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Gedichte von Petra Fietzek haben eine intensive, oft überraschende Weise, von Gott zu sprechen.

Nicht wissenschaftlich oder abstrakt, sondern gegenwärtig. Sie zeigen Erfahrungen, im profanen Alltag mit Göttlichem in Berührung zu kommen, und bieten Versuche an, trotz aller Zweifel immer wieder Gottes Wirksamkeit zu ahnen: dynamisch, heilsam, inspirierend.

Tatsächlich sind Petra Fietzeks Gedichte Angebote, im von ihr langjährig erforschten, geduldig und gründlich ausgeleuchteten Raum der Sprache einmalig treffende Bilder und Gesten zu entdecken, die für die Leser lebensbegleitend werden können.

Bernadette Conrad

Sie sind herzlich eingeladen!